Schönes Camp, aber keine Wahl für Intermediates

Ich war über den Jahreswechsel 18/19 im Sandysurfcamp. Ich surfe seit einigen Jahren und bin somit eine gute Intermediate Surferin.

– Erstes Problem war, das „Bed&Breakfast“ Paket in diesem Camp ist begrenzt, weshalb wir eines der Pakete buchen MUSSTEN. Obwohl ich weder Yoga noch Surfunterricht wollte, musste ich mich für eines von beiden entscheiden und Mehrkosten zahlen, die ich im Endeffekt nicht brauchte. Aber da 2 Freunde von mir das Camp schon gebucht hatten, habe ich mich dem einfach angeschlossen. Ich bin mit eigenem Material angereist [Wetsuit, Board, etc] in der Unterkunft gab es keine Möglichkeit mein 7ft Board zu lagern, weshalb ich es jedes mal mit in mein 4er Dorm-Room nehmen musste, wo es natürlich Platz weggenommen hat, da sowieso schon wenig Platz vorhanden war. Meine Freundin ohne Equitment, aber auch schon Intermediate ist dann beim Kurs im Weißwasser gelandet.
Auf dem Camp Gelände gab es kein WLan für die Gäste.

+ Über das Essen kann ich mich nicht beklagen, es gab eine Mischung aus Marokkanischer und Internationaler Küche. Die Anlage ist sehr schön, mit Pool, Garten, sehr weitläufig und ruhig. Die Bar ist die einzige Bar, die in dem Dorf Alkohol verkaufen darf, weshalb Abends in der Regel immer etwas los war im Haus. Zimmer waren soweit ordentlich und gepflegt. In der Anlage gab es Hunde, Pfauen, Vögel, Schildkröten, alles sehr naturbelassen. Abends hat das Camp Quiz, Karaoke und Movienights veranstaltet, keine Sachen, die ich mir in einem Surfcamp wünsche, aber eine willkommene Abwechselung.

Im großen und ganzen kann ich das Camp für Beginner empfehlen, die ihre ersten Surfversuche starten wollen.